Ostfriedhof Essen
Der Ostfriedhof wurde 1893 eingeweiht und hat Fläche von etwa 8,5 Hektar, wobei er etwa 12.200 Gräbern Platz bietet. 1910 wurde das nordwestliche Hauptportal nach einem Entwurf des Essener Architekten Edmund Körner errichtet, das heute noch in veränderter Form existiert.
Weil der erste kommunale Essener Friedhof "Am Kettwiger Tor" der heutigen Autobahn A 40 weichen musste, wurden 1955 rund 500 Grabmäler mitsamt der sterblichen Überreste umgesiedelt. Auf dem Ostfriedhof ergab sich so auf einigen Feldern eine Ansammlung alter Grabstätten aus allen Epochen, angeordnet nicht in Reih und Glied, sondern locker hingestellt. Die üppige Natur tat dann das ihre, um nach und nach eine Art Geschichts-Park entstehen zu lassen.